EngagementGewinner 2021: Der Preis, der inspiriert
50 x 10.000 EUR für alle, die erfolgreich für ihr Engagement begeistern
Wir haben gemeinnützige Organisationen ausgezeichnet, die mit einfachen Ansätzen Engagierte und Ehrenamtliche insbesondere in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen gewinnen und Lust hatten, ihre Tricks und Erfahrungen mit anderen zu teilen.
Warum gibt es den EngagementGewinner?
Viele zivilgesellschaftliche Organisationen stehen vor der Herausforderung, Mitstreiter:innen für ein Ehrenamt zu gewinnen. Gleichzeitig gibt es ein enormes Potenzial an Menschen, die sich gerne engagieren würden, aber nicht den Einstieg ins Ehrenamt finden. Gerade Menschen mit geringer formaler Bildung, mit Migrationsgeschichte oder auch mit Behinderung haben nicht den gleichen Zugang zum freiwilligen Engagement. Frauen sind in ehrenamtlichen Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert.
Das wollen wir ändern: Gesucht werden die kreativsten Ideen!
Wir suchen Organisationen, die Herausforderungen als Chance begreifen und mit kreativen und inklusiven Ideen Engagierte insbesondere in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen gewinnen und Lust haben, ihre Ansätze mit anderen Organisationen zu teilen. 50 von ihnen haben die Chance auf je 10.000 Euro.
Was ist der EngagementGewinner?
Mit dem Förderpreis „EngagementGewinner“ zeichnet die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt gemeinnützige Organisationen aus, die mit innovativen und inklusiven Ideen erfolgreich Engagierte und Ehrenamtliche gewinnen.
Bewerben konnten sich gemeinnützige Organisationen, die nicht nur gute Ideen in die Tat umgesetzt haben, sondern gleichzeitig bereit sind, ihre Tricks und Erfahrungen mit anderen zu teilen.
Aus 357 Bewerbungen haben vier regionale Jurys (Nord, Ost, Süd, West) aus unabhängigen Expertinnen und Experten jeweils zehn Preisträgerinnen und Preisträger sowie insgesamt 20 Nominierte für den Publikumspreis ausgewählt. Besonderen Wert legten die Jurorinnen und Juroren auf die Übertragbarkeit der Idee, Innovation, Inklusionskraft und Wirksamkeit der eingereichten Ideen. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Publikumspreises wurden am 18. Dezember 2021 bekanntgegeben.
Folgende Aspekte Ihrer Bewerbung interessieren uns besonders:
Organisationshintergrund: Für was setzen Sie sich seit wann ein? Welche Rolle spielen Engagierte in Ihrer Organisation? Welche Aufgaben werden ehrenamtlich übernommen?
Nachwuchsgewinnung: Wie haben Sie Engagierte und Ehrenamtliche für Ihre Organisation begeistern und gewinnen können? Welche digitalen Hilfsmittel haben Sie dabei wie genutzt? Welche Qualifizierungsmaßnahmen haben Sie ggf. durchgeführt? Wie wertschätzen Sie das Ehrenamt? Welche Anerkennungsformen nutzen Sie?
Wirksamkeit: Wie hat sich das Vorhaben auf die Anzahl der Engagierten, aber auch auf die Vielfalt in Ihrer Organisation ausgewirkt? Konnten Sie neue Personengruppen für ein Engagement bei Ihnen begeistern?
Nachhaltigkeit: Was haben Sie aus dem Vorhaben für die Nachwuchsgewinnung gelernt? Welche Tipps möchten Sie anderen Organisationen mitgeben?
Alle Informationen finden Sie in den Teilnahmebedingungen.
Die Entscheidung über die Preisvergabe oblag vier regionalen Jurys (Nord, Ost, Süd, West) aus unabhängigen Expertinnen und Experten. Sie ermittelten jeweils zehn Preisträgerinnen und Preisträger und trafen eine Vorauswahl von jeweils fünf Ansätzen pro Region für den Publikumspreis.
… nach welchen Kriterien?
Bei der Auswahl wird eine möglichst breite Vielfalt von Ansätzen ausgewählt, mit denen Organisationen für Engagement und Ehrenamt begeistern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Organisationen in ländlichen und strukturschwachen Räumen.
Wie läuft die Vergabe des Förderpreises ab?
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wer kann sich für den „EngagementGewinner” bewerben?
Der Förderpreis richtet sich an gemeinnützige juristische Personen des privaten Rechts (z.B. Vereine, Stiftungen, gGmbH, gUG, gAG), die gemeinnützig im Sinne der §§ 51 ff. Abgabenordnung sind, sowie juristische Personen des öffentlichen Rechts.
Politische Parteien, Gebietskörperschaften (z.B. Landkreise, Städte und Gemeinden), Körperschaften des öffentlichen Rechts (z.B. Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts) sowie nicht rechtsfähige Organisationen beziehungsweise Organisationseinheiten sind von der Bewerbung ausgeschlossen.
Es müssen zudem folgende Kriterien erfüllt sein:
- Die Organisation muss Urheberin des auszuzeichnenden Ansatzes sein.
- Das Vorhaben ist bereits über das Ideenstadium hinaus entwickelt und es können erste Ergebnisse präsentiert werden.
- Die Organisation ist bereit ihre Erkenntnisse und Methoden zur Nachwuchsgewinnung mit anderen Organisationen zu teilen.
- Die bewerbende Organisation sollte seit mindestens einem Jahr existieren.
- Die Bewerberinnen und Bewerber müssen auf dem Boden der freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehen sowie eine den Zielen des Grundgesetzes förderliche Arbeit gewährleisten.
Wie kann ich mich bewerben?
Gemeinnützige Organisationen konnten sich bis zum 10. Oktober 2021 online für den Förderpreis „EngagementGewinner“ bewerben.
Wer entscheidet über die Preisträgerinnen und Preisträger?
Vier regionale Jurys aus unabhängigen Expert:innen ermitteln aus den nominierten Vorhaben jeweils 10 Preisträger:innen und treffen eine Vorauswahl von jeweils 5 Vorhaben pro Region für den Publikumspreis.
Die Jurys setzen sich wie folgt zusammen:
- Jury Nord (Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein):
- Lena Blum, Leiterin der Freiwilligen-Agentur Bremen
- Julia Hudy, Geschäftsstellenleiterin AKTIVOLI-Landesnetzwerk Hamburg e.V.
- Dr. Adriana Lettrari, Geschäftsführerin Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern
- Adalbert Mauerhof, Vorstand LAGFA Niedersachsen, AWO Hannover
- Svenja Mix, Netzwerkkoordinatorin LAGFA Schleswig-Holstein
- Dr. Ina Bösefeldt, LJRs MV – Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern, DSEE-Fachbeirat Strukturstärkung
- Hans-Jakob Tiessen, Landessportverband Schleswig-Holstein, DSEE-Fachbeirat Gesellschaftlicher Zusammenhalt
- Jury Ost (Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen):
- Dagmar Wehle, Sprecher:innenRat Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin, Koordination Ehrenamt Sozialverband VdK
- Steffi Wiesner, Sprecherin LAGFA Brandenburg, Koordinatorin für Freiwilligenarbeit im LK Potsdam-Mark
- Annett Schudeja, Projektkoordinatorin Ehrenamtsagentur Sachsen
- Uwe Lummitsch, Geschäftsführer LAGFA Sachsen-Anhalt e.V.
- Niels Lange, Geschäftsführer Thüringer Ehrenamtsstiftung
- Dr. Hartmut Berndt, Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen, DSEE-Fachbeirat Strukturstärkung
- Uwe Lübking, DstGB – Deutscher Städte und Gemeindebund, DSEE-Fachbeirat Strukturstärkung
- Jury Süd (Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz):
- Hans-Ulrich Händel, Vorstand Landesarbeitsgemeinschaft Ehrenamt und Beteiligung Baden-Württemberg e.V.
- Susanne Keller, Referat Bürgerschaftliches Engagement, Sozialministerium Baden-Württemberg
- Susanne Veit, Vorstand Landesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement Bayern, Geschäftsführerin des Landesverbandes der Familien und Mütterzentren e.V.
- Dr. Frank Strathmann, Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern, Regionalkurator AK Bürgerstiftungen im deutschen Stifterverband, Verbundmitglied Engagierte Stadt
- Annette Scholl, Landesinitiative „Neue Nachbarschaften – engagiert zusammen leben in Rheinland-Pfalz!“ des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz
- Peter Kreutter, WHU – Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung, DSEE-Fachbeirat Digital & Analog
- Jan Hägerling, Bund der Deutschen Landjugend e.V, DSEE-Stiftungsrat
- Jury West (Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland):
- Claudia Spruch, Geschäftsführerin Landesehrenamtsagentur Hessen
- Sylvia Asmussen, Sprecherteam Kommunennetzwerk, Oberbergischer Kreis Koordinierungsstelle Gesellschaftliche Entwicklung/ Unterstützung des Ehrenamtes
- Wilfried Theißen, Vorstand der Stiftung Gemeinsam Handeln, Fachgruppenleiter Bürgerschaftliches Engagement
- Hans Joachim Müller, Präsident Landesarbeitsgemeinschaft Pro-Ehrenamt e.V.
- Özge Erdogan, BDAJ – Bundes der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland, DSEE-Fachbeirat Gesellschaftlicher Zusammenhalt
- Hannelore Loskill, Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihrer Angehörigen e.V., DSEE- Fachbeirat Gesellschaftlicher Zusammenhalt
Nach welchen Kriterien werden die Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt?
Die Preisträgerinnen und Preisträger sowie die Nominierten für die Publikumspreise werden nach diesen Kriterien ausgewählt:
- Skalierbarkeit: Der Ansatz besitzt einen gewissen Vorbildcharakter und kann mit wenigen Ressourcen auch in anderen Engagementkontexten nachgeahmt werden. Der Ansatz ist leicht erklärbar und verständlich.
- Innovation: Das Vorhaben ist kreativ, originell und hat das Potenzial über die eigene Organisation hinaus zu inspirieren.
- Effektivität/Wirksamkeit: Mit dem Ansatz wurden neue Engagierte gewonnen und/oder längerfristig gebunden. Die Wirksamkeit kann nachgewiesen werden (z.B. durch dokumentierte Beobachtungen, interne Reports oder Evaluationsberichte). Das Vorhaben ist langfristig angelegt und kontinuierlich in der Organisation eingebunden bzw. soll zukünftig eingebunden werden.
- Inklusion: Das Vorhaben wird insbesondere in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen durchgeführt und zielt auf die Gewinnung und Bindung neuer Engagierter, besonders von in der Organisation und/oder allgemein unterrepräsentierten Gruppen im Ehrenamt (z. B. Menschen mit Migrationsgeschichte und/oder Behinderung oder Bildungsbenachteiligte) ab.
Bei der Auswahl wird zudem eine möglichst breite Vielfalt von Ansätzen ausgewählt, mit denen Organisationen für Engagement begeistern.
Wir sind nicht in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen tätig. Dürfen wir uns dennoch bewerben?
Auch als Organisation, die nicht in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen aktiv ist, dürfen Sie sich für den „EngagementGewinner“ bewerben. Wenn sich Ihr Ansatz zur Nachwuchsgewinnung aber insbesondere auf ländliche und/oder strukturschwache Räume bezieht, stellen Sie das gerne in Ihrer Bewerbung dar.
Wie kann ich für den EngagementGewinner abstimmen?
Sie können vom 1. bis 12. Dezember 2021 online für Ihren Favoriten zur Nachwuchsgewinnung abstimmen. Alle Nominierten und die Möglichkeit zur Abstimmung finden Sie hier. An der Abstimmung dürfen nur natürliche Personen teilnehmen, die eine eigene E-Mail-Adresse haben. Jede Person kann nur einmal für einen bestimmten Nominierten stimmen.
Was muss ich bei der Publikumsabstimmung beachten?
Für die Abstimmung müssen Sie sich mit Ihrem Namen und Ihrer E-Mail-Adresse registrieren.
Den Namen und die E-Mail-Adresse behandeln wir gemäß unserer Datenschutzerklärung vertraulich.
Mehrfachabstimmungen, die Verwendung sogenannter „Wegwerf-Mailadressen“ und automatisierte Eintragungen sind nicht erlaubt. Diese Stimmen werden bei der Abstimmung nicht berücksichtigt. Im Falle von Manipulationsversuchen behalten wir uns rechtliche Schritte vor.
Wir behalten uns vor, die Abstimmung ohne vorherige Ankündigung zu beenden. Dies gilt insbesondere für jegliche Gründe, die einen planmäßigen Ablauf der Abstimmung stören oder verhindern würden.
Sollten in der Abstimmungsphase technische Probleme auftreten, zählen die bis zu diesem Zeitpunkt eingegangenen Stimmen. Wenn die technischen Probleme behoben sind, wird die Abstimmung fortgesetzt. Während der Störung abgegebene Stimmen können nicht berücksichtigt werden.
Ich habe Probleme bei der Stimmabgabe. Was kann ich tun?
Sollten Sie Schwierigkeiten bei der Stimmabgabe haben, dann versuchen Sie bitte einen Browserwechsel (z.B. Chrome, Firefox, Safari, Explorer, …) und laden Sie die Webseite zur Publikumsabstimmung neu.
Sogenannte Add-Blocker (dienen meist dem Blocken von Werbung) können bewirken, dass das zur Stimmabgabe notwendige Captcha-Feld gar nicht angezeigt wird. Dieses ist aber notwendig, damit die Stimme registriert und eine Bestätigungs-E-Mail versendet wird. Es kann also helfen den Add-Blocker bei Stimmabgabe kurzzeitig zu deaktivieren.
Bitte schauen Sie auch in Ihrem Spam-Ordner nach, wenn Sie die Bestätigungs-E-Mail nicht erhalten haben sollten. Firewall-Einstellungen können bewirken, dass die zur Stimmabgabe notwendige Bestätigungs-E-Mail als Spam identifiziert und abgefangen wird, sodass sie gar nicht erst als Spam in Ihrem E-Mail-Programm angezeigt wird. Die Bestätigungs-E-Mail bleibt quasi unbemerkt hängen. Darauf haben wir allerdings keinerlei Einfluss und muss von den Nutzerinnen und Nutzern selbst behoben werden.
Wer kann sich für den „EngagementGewinner” bewerben?
Der Förderpreis richtet sich an gemeinnützige juristische Personen des privaten Rechts (z.B. Vereine, Stiftungen, gGmbH, gUG, gAG), die gemeinnützig im Sinne der §§ 51 ff. Abgabenordnung sind, sowie juristische Personen des öffentlichen Rechts.
Politische Parteien, Gebietskörperschaften (z.B. Landkreise, Städte und Gemeinden), Körperschaften des öffentlichen Rechts (z.B. Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts) sowie nicht rechtsfähige Organisationen beziehungsweise Organisationseinheiten sind von der Bewerbung ausgeschlossen.
Es müssen zudem folgende Kriterien erfüllt sein:
- Die Organisation muss Urheberin des auszuzeichnenden Ansatzes sein.
- Das Vorhaben ist bereits über das Ideenstadium hinaus entwickelt und es können erste Ergebnisse präsentiert werden.
- Die Organisation ist bereit ihre Erkenntnisse und Methoden zur Nachwuchsgewinnung mit anderen Organisationen zu teilen.
- Die bewerbende Organisation sollte seit mindestens einem Jahr existieren.
- Die Bewerberinnen und Bewerber müssen auf dem Boden der freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehen sowie eine den Zielen des Grundgesetzes förderliche Arbeit gewährleisten.
Wie kann ich mich bewerben?
Gemeinnützige Organisationen konnten sich bis zum 10. Oktober 2021 online für den Förderpreis „EngagementGewinner“ bewerben.
Wer entscheidet über die Preisträgerinnen und Preisträger?
Vier regionale Jurys aus unabhängigen Expert:innen ermitteln aus den nominierten Vorhaben jeweils 10 Preisträger:innen und treffen eine Vorauswahl von jeweils 5 Vorhaben pro Region für den Publikumspreis.
Die Jurys setzen sich wie folgt zusammen:
- Jury Nord (Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein):
- Lena Blum, Leiterin der Freiwilligen-Agentur Bremen
- Julia Hudy, Geschäftsstellenleiterin AKTIVOLI-Landesnetzwerk Hamburg e.V.
- Dr. Adriana Lettrari, Geschäftsführerin Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern
- Adalbert Mauerhof, Vorstand LAGFA Niedersachsen, AWO Hannover
- Svenja Mix, Netzwerkkoordinatorin LAGFA Schleswig-Holstein
- Dr. Ina Bösefeldt, LJRs MV – Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern, DSEE-Fachbeirat Strukturstärkung
- Hans-Jakob Tiessen, Landessportverband Schleswig-Holstein, DSEE-Fachbeirat Gesellschaftlicher Zusammenhalt
- Jury Ost (Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen):
- Dagmar Wehle, Sprecher:innenRat Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin, Koordination Ehrenamt Sozialverband VdK
- Steffi Wiesner, Sprecherin LAGFA Brandenburg, Koordinatorin für Freiwilligenarbeit im LK Potsdam-Mark
- Annett Schudeja, Projektkoordinatorin Ehrenamtsagentur Sachsen
- Uwe Lummitsch, Geschäftsführer LAGFA Sachsen-Anhalt e.V.
- Niels Lange, Geschäftsführer Thüringer Ehrenamtsstiftung
- Dr. Hartmut Berndt, Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen, DSEE-Fachbeirat Strukturstärkung
- Uwe Lübking, DstGB – Deutscher Städte und Gemeindebund, DSEE-Fachbeirat Strukturstärkung
- Jury Süd (Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz):
- Hans-Ulrich Händel, Vorstand Landesarbeitsgemeinschaft Ehrenamt und Beteiligung Baden-Württemberg e.V.
- Susanne Keller, Referat Bürgerschaftliches Engagement, Sozialministerium Baden-Württemberg
- Susanne Veit, Vorstand Landesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement Bayern, Geschäftsführerin des Landesverbandes der Familien und Mütterzentren e.V.
- Dr. Frank Strathmann, Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern, Regionalkurator AK Bürgerstiftungen im deutschen Stifterverband, Verbundmitglied Engagierte Stadt
- Annette Scholl, Landesinitiative „Neue Nachbarschaften – engagiert zusammen leben in Rheinland-Pfalz!“ des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz
- Peter Kreutter, WHU – Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung, DSEE-Fachbeirat Digital & Analog
- Jan Hägerling, Bund der Deutschen Landjugend e.V, DSEE-Stiftungsrat
- Jury West (Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland):
- Claudia Spruch, Geschäftsführerin Landesehrenamtsagentur Hessen
- Sylvia Asmussen, Sprecherteam Kommunennetzwerk, Oberbergischer Kreis Koordinierungsstelle Gesellschaftliche Entwicklung/ Unterstützung des Ehrenamtes
- Wilfried Theißen, Vorstand der Stiftung Gemeinsam Handeln, Fachgruppenleiter Bürgerschaftliches Engagement
- Hans Joachim Müller, Präsident Landesarbeitsgemeinschaft Pro-Ehrenamt e.V.
- Özge Erdogan, BDAJ – Bundes der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland, DSEE-Fachbeirat Gesellschaftlicher Zusammenhalt
- Hannelore Loskill, Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihrer Angehörigen e.V., DSEE- Fachbeirat Gesellschaftlicher Zusammenhalt
Nach welchen Kriterien werden die Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt?
Die Preisträgerinnen und Preisträger sowie die Nominierten für die Publikumspreise werden nach diesen Kriterien ausgewählt:
- Skalierbarkeit: Der Ansatz besitzt einen gewissen Vorbildcharakter und kann mit wenigen Ressourcen auch in anderen Engagementkontexten nachgeahmt werden. Der Ansatz ist leicht erklärbar und verständlich.
- Innovation: Das Vorhaben ist kreativ, originell und hat das Potenzial über die eigene Organisation hinaus zu inspirieren.
- Effektivität/Wirksamkeit: Mit dem Ansatz wurden neue Engagierte gewonnen und/oder längerfristig gebunden. Die Wirksamkeit kann nachgewiesen werden (z.B. durch dokumentierte Beobachtungen, interne Reports oder Evaluationsberichte). Das Vorhaben ist langfristig angelegt und kontinuierlich in der Organisation eingebunden bzw. soll zukünftig eingebunden werden.
- Inklusion: Das Vorhaben wird insbesondere in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen durchgeführt und zielt auf die Gewinnung und Bindung neuer Engagierter, besonders von in der Organisation und/oder allgemein unterrepräsentierten Gruppen im Ehrenamt (z. B. Menschen mit Migrationsgeschichte und/oder Behinderung oder Bildungsbenachteiligte) ab.
Bei der Auswahl wird zudem eine möglichst breite Vielfalt von Ansätzen ausgewählt, mit denen Organisationen für Engagement begeistern.
Wir sind nicht in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen tätig. Dürfen wir uns dennoch bewerben?
Auch als Organisation, die nicht in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen aktiv ist, dürfen Sie sich für den „EngagementGewinner“ bewerben. Wenn sich Ihr Ansatz zur Nachwuchsgewinnung aber insbesondere auf ländliche und/oder strukturschwache Räume bezieht, stellen Sie das gerne in Ihrer Bewerbung dar.
Ansprechpartnerin
Anna-Katharina Friedrich
Referentin Engagementförderung