Unser Arbeitsprogramm 2022
Unser Auftrag auf einen Blick
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) ist eine verlässliche und stets ansprechbare Partnerin für das Ehrenamt in Deutschland. Wir unterstützen bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt in seiner gesamten Vielfalt sowie seiner innovativen Kraft.
- Wir stärken und fördern bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt.
- Wir fördern kluge Ideen und teilen Erfahrungs- und Fachwissen, um den gesellschaftlichen Herausforderungen mit gemeinsamem Engagement in Zeiten des stetigen Wandels wirksamer zu begegnen.
- Wir legen einen Fokus auf strukturschwache und ländliche Räume und leisten damit zusammen mit der Zivilgesellschaft einen Beitrag zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse und zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität in Deutschland, auch bei sich wandelnden Rahmenbedingungen.
- Wir wollen den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken, indem wir engagierte Menschen zusammenbringen, die mit ihrem Einsatz auch zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse und zu einer guten Lebensqualität in Stadt und Land beitragen.
Was braucht es dafür?
In einer Zeit, die geprägt ist von schnellen Veränderungen und Unsicherheiten, wird sich die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) voller Tatkraft dafür einsetzen, eine vielfältige und resiliente Zivilgesellschaft zu stärken, sie zu fördern und dazu beizutragen, ihr zu dem Stellenwert und der Anerkennung in der Öffentlichkeit zu verhelfen, die sie verdient.
Engagierte setzen sich mit viel Energie und Nächstenliebe für das Gemeinwohl ein. Sei es als Lernpatin, als Seniorenbegleiter, im Sport, der Kunst oder dem Umweltschutz, als Helferin und Helfer im Katastrophenschutz oder in der Nachbarschaft für ein gutes Miteinander. So vielfältig das Engagement jedes Einzelnen ist, so unterschiedlich sind auch die Herausforderungen, die das Ehrenamt teilweise erschweren. Seien es bürokratische Hürden, Fragestellungen zu Haftungs- und weiteren Rechtsfragen, die Suche nach Unterstützungsangeboten oder der Nachwuchsmangel, der gerade in ländlichen Räumen ein Problem ist. Für bürgerschaftlich Engagierte und Ehrenamtliche hat die DSEE als zentrale Anlaufstelle ein Servicezentrum aufgebaut, das Beratung, Begleitung und konkrete Hilfestellung bietet. Zugleich nimmt die Stiftung die Stärkung der bestehenden Begleitstrukturen für das bürgerschaftliche Engagement und das Ehrenamt in den Blick und trägt mit Partnerinnen und Partnern der Zivilgesellschaft zu deren Vernetzung bei.
Das Engagement verändert sich. Junge Menschen fordern mehr Beteiligung, einfachere Zugänge zum Engagement und die Möglichkeit sich digital und vor Ort gleichermaßen zu engagieren. Hier wird die Stiftung digitales Engagement stärken, jungen Engagierten mehr Sichtbarkeit durch Anerkennungs- und Beteiligungsformate geben, sowie Weiterqualifizierung und Programme zur Nachwuchsgewinnung – für alle Generationen – anbieten.
Soziale und digitale Innovationen, die ständig und überall im Land, in Dörfern, Städten oder Regionen Lösungen für drängende gesellschaftliche Probleme aufzeigen und aktive Unterstützung anbieten, wirken häufig nur lokal begrenzt. Es fehlt oft an Räumen, an richtigen Rahmenbedingungen und an Unterstützung, um diese innovativen Ideen „zum Fliegen“ zu bringen. Die Stiftung wird die Verbreitung sozialer und digitaler Innovationen unterstützen.
All diese Themen nimmt die DSEE im Jahr 2022 in den Blick und wird ganz konkret helfen. Wie? Das zeigt unser Arbeitsprogramm.
Für uns besteht eine umfassende Unterstützung von bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt aus einem Zusammenspiel von drei Komponenten, die sich in den Abteilungen der DSEE widerspiegeln:
- Direkte Hilfe durch Wissen und Beratung: Service zielgruppenspezifisch anbieten!
- Lücken identifizieren und schließen: Kompetenzen in die Fläche bringen!
- Anerkennung und Netzwerke für eine starke Zivilgesellschaft fördern: Wirksame Strukturen stärken und gemeinsames Wirken ermöglichen.
Wie wollen wir dies erreichen?
Damit wir diese ambitionierten Ziele erreichen können, wollen wir die Stiftung zu einer effizienten, agilen und modernen Organisation mit kreativen und kompetenten Beschäftigten weiterentwickeln. Hierfür wird die Stiftung das Servicezentrum, das Kompetenzzentrum stetig weiterentwickeln und weitere Maßnahmen zur Strukturstärkung, insbesondere in strukturschwachen und ländlichen Räumen, auf den Weg bringen. Es wird weiteres Personal in allen Arbeitsfeldern der Stiftung gewonnen. Die begonnene Vernetzung mit den engagierten Akteuren der vielfältig organisierten Zivilgesellschaft wird erweitert und es werden Schritt für Schritt weitere Angebote vor allem in den Themenfeldern Digitalisierung, Organisationsentwicklung und der Struktur- und Innovationsstärkung geschaffen.
Nachfolgend stellen wir die Schwerpunkte und Maßnahmen des Arbeitsprogrammes dar.
Wissen zu Engagement und Ehrenamt verbreiten
- Ausbau der Multi-Channel-Hotline zur Beratung und Information für engagierte Bürgerinnen und Bürger. Die Informations- und Beratungsthemen werden datenschutzgerecht zentral erfasst, in unterschiedlichen Formaten aufbereitet und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
- Fortführung und Erweiterung des #DSEEerklärt Fortbildungsprogramms mit umfassenden Angeboten zu Themen wie Öffentlichkeitsarbeit, Haftungs- und Vereinsrecht, Fördermittelakquise, Nachwuchsgewinnung, Digitalisierung sowie weiteren aktuellen Frage- und Themenstellungen, welche die Bedürfnisse von bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt abbilden. Zudem werden Qualifizierungsangebote für spezielle Zielgruppen (u.a. Vorstände, Jugendwarte, Schatzmeister) und Engagementtypen angeboten. Dabei werden die spezifischen Bedarfe auch kleiner Vereine in strukturschwachen und ländlichen Räumen berücksichtigt. Die Fortbildungen finden online und auch vor Ort statt.
- Orientierung bieten für engagierte Menschen durch individuelle Beratung, Veröffentlichung von aktuellen Fachinformationen und den weiteren Ausbau einer bedarfsorientierten Lernplattform für Engagierte.
- Weiterentwicklung des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts im Kontext von Großveranstaltungen, wie bei internationalen Sportwettkämpfen oder dem Kirchentag, durch Impulsprojekte zum Kompetenzaufbau und zur Vernetzung der Stiftung und zivilgesellschaftlicher Akteure.
- Bereitstellung von Austauschformaten sowie Erprobung innovativer Formate.
- Fortführung des Programms „Bildungsturbo“ für Organisationen, die ihre Fortbildungsprogramme im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts qualitativ maßgeblich und soweit erforderlich weitentwickeln sowie durch die Kooperation untereinander und mit der DSEE, bislang noch nicht erreichte Zielgruppen erschließen und ihr Angebot so verstetigen wollen.
- Informationen zu bürokratischen Belastungen von bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt bündeln und aufbereiten sowie Wege zur spürbaren Reduzierung aufzeigen.
Nachwuchs stärken und gewinnen
- Aufbau des Programms „Engagiert in Führung“ – ein Zertifikats- und Managementprogramm für junge Ehrenamtliche und bürgerschaftlich Engagierte. Ehrenamtliche Leitungsfunktionen sind oft besonders schwer zu besetzen, besonders in Regionen, die stärker vom demografischen Wandel betroffen sind. Viele Organisationen haben Schwierigkeiten damit, junge Menschen für ein Ehrenamt zu gewinnen. Das mehrteilige Programm wird junge engagierte Menschen, die bereits ehrenamtliche Führungskräfte sind oder werden wollen, in ihrer Entwicklung unterstützen. Das Programm umfasst Management- und Führungsthemen sowie fachliche Aspekte, rund um Themen wie Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht, Kommunikation, Projektentwicklung und Digitalisierung.
- Konzeption und Umsetzung innovativer Formate im Programm EngagementGewinner, um zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Gewinnung ehrenamtlichen Nachwuchses zu unterstützen oder Menschen den Zugang zu bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt zu erleichtern.
- Aufbau eines Beratungsangebots für Vereine und Organisationen, die nach Konzepten zur Gewinnung und Bindung von Engagierten suchen und diese in den eigenen Strukturen längerfristig und aktiv verankern wollen.
Digitalisierung und Verbreitung sozialer Innovationen
- Das Programm „100xDigital“ wird fortgeführt. Das Programm unterstützt 100 ausgewählte Organisationen aus unterschiedlichen Engagement-Feldern. In diesem dreistufigen Programm werden die Vereine und Organisationen auf ihrem Weg im digitalen Wandel begleitet. Jeder Verein und jede Organisation erhält neben der Qualifizierung, dem Training und dem Coaching ein Umsetzungsbudget.
- Etablierung von „Innovationslaboren“, die Erfahrungen der Innovationsförderung aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen bündeln und Unterstützung bei der Entwicklung von Neuerungen sowohl am Standort der Stiftung in Neustrelitz wie auch vor Ort anbieten.
- Fortführung der Aktivitäten zur Stärkung der digitalen Infrastruktur für bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt mit dem Schwerpunkt auf der Entwicklung und weiteren Etablierung von Open-Source-Software in der Zivilgesellschaft.
- Förderung von digitalen und sozialen Innovationen durch Erforschung, Vernetzung und Etablierung eines Ökosystems sektorenübergreifender Akteure, etwa durch den Aufbau eines Pro Bono Netzwerks und der Erprobung neuer Förderformate, denkbar sind Social Impact Bonds, Matching-, Crowdfunding- und Prototyp-Fonds.
- Fortsetzung des Stiftungsengagements zur Ausrichtung des „Digital Social Summit“, der Leitkonferenz zum Thema Digitalisierung und Zivilgesellschaft sowie Durchführung weiterer Veranstaltungsformate.
Forschung zu bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt
- Die DSEE wird die aktuellen Bedarfe des Ehrenamts und des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland ermitteln und Wissenslücken schließen. Es sollen mit Hilfe von Forschungseinrichtungen sowie Forschungsverbünden Erkenntnisse zur Förderung und Stärkung von bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt gewonnen werden. Dazu zählen auch Analysen zur langfristigen und nachhaltigen Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt sowie der Rolle der bereits bestehenden Begleitstrukturen, in etwa durch Kommunen, Wohlfahrtsverbände, Freiwilligenagenturen etc. Das vorhandene Forschungswissen soll zusammengetragen, sichtbar und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Darüber hinaus werden gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Partnerinnen und Partnern aus der Zivilgesellschaft die Forschungserkenntnisse reflektiert und Handlungsempfehlungen für die Engagement-Praxis abgeleitet. Somit spricht die Stiftung Empfehlungen für die Engagement-Praxis zur nachhaltigen Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse aus und nutzt diese auch für die eigene Arbeit. Mit Hilfe flexibel einsetzbarer Befragungsformate wird zudem auf aktuelle gesellschaftliche Ereignisse eingegangen (bspw. die Corona-Pandemie oder vergleichbare Ereignisse, in denen sich kurzfristig viele Menschen mit ihrem Engagement zur Krisenbewältigung einbringen. Die Ergebnisse werden über die verschiedenen Kanäle der Stiftung kommuniziert. Somit wird sichergestellt, dass sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Zudem fließen die Befragungsergebnisse in die Arbeit der Stiftung ein, d.h. sie werden in speziellen Beratungsangebote transformiert und dienen zur Engagementförderung vor Ort.
- Auf- und Ausbau einer Datenbasis zum bürgerschaftlichen Engagement und Ehrenamt. Ein besonderer Fokus soll dabei auf Strukturen und Anlaufstellen gelegt werden.
- Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen sowie plötzlich auftretende Herausforderungen und besondere (Schadens-)Ereignisse werden zum Anlass genommen, um die Auswirkungen auf das bürgerschaftliche Engagement und Ehrenamt zu untersuchen und Ableitungen daraus für weitere Aktivitäten der Stiftung zu ziehen.
Strukturen stärken – Engagement fördern
- Fortführung des Unterstützungsprogramms „Engagiertes Land“ mit dem Ziel ein starkes Netzwerk von Orten des Engagements mit weiteren Partnerinnen und Partnern nach dem Vorbild des Netzwerkprogramms Engagierte Stadt aufzubauen. Weitere Initiativen aus Gemeinden mit bis zu 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern können sich wie im Jahr 2021 zusammen mit mindestens zwei Partnern aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und, oder Verwaltung für das Programm bewerben und erhalten Beratungs- und Qualifizierungsangebote durch „Expertinnen und Experten-Pools“ des Servicezentrums der DSEE sowie finanzielle Förderung für die Netzwerkbildung, die Konzeption und zur Umsetzung von Maßnahmen. Über eine Kooperation mit dem Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ sollen von der DSEE Beratungs- und Qualifizierungsangebote des „Expertinnen und Experten-Pools“ auch den Engagierten Städten insbesondere in strukturschwachen und ländlichen Räumen zur Verfügung gestellt werden und die beiden Programme eng verzahnt werden.
- Fortführung des Mikrounterstützungsprogramms, um bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt gerade in strukturschwachen und ländlichen Räumen auf vielfältige Weise niedrigschwellig, einfach und unbürokratisch in kleinem Rahmen zu unterstützen.
- Organisationsentwicklung auf lokaler und überregionaler Ebene anbieten. Durch Beratungsstipendien erhalten Vereine und Organisationen aus strukturschwachen und ländlichen Räumen die Möglichkeit, die eigenen Angebote in der Organisation (weiter) zu entwickeln.
- Pilotprojekt zur Unterstützung von Vereinen in strukturschwachen und ländlichen Räumen zu innovativen Methoden im Umgang mit bürokratischen Herausforderungen, indem maßgebliche Verwaltungsaufgaben zentral von externen Dritten, von der Stiftung selbst oder von einer Institution vor Ort, die als professioneller Dienstleister auftritt, übernommen werden und somit Raum für das eigentliche Engagement geschaffen wird.
- Austausch zur Stärkung und Vernetzung der bestehenden Ehrenamtsstrukturen in strukturschwachen und ländlichen Räumen. Als Zielgruppen kommen hauptamtliche Anlaufstellen auf Verwaltungsebene – Landkreis- oder Gemeindeebene – sowie private Träger, wie Vereine, Freiwilligenagenturen in Betracht.
- Ansprache der kommunalen (Verwaltungs)Ebene, insbesondere Landrätinnen und Landräte sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister – zu guten Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt sowie Verbesserungspotentialen.
- Fachlicher Austausch mit Akteuren der ländlichen Entwicklung zur Stärkung von bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt in ländlichen und strukturschwachen Räumen (wie etwa Dorfmoderatoren, LEADER-Manager).
Engagement und Ehrenamt anerkennen und wertschätzen
- Entwicklung von Auszeichnungsformaten für beispielhafte und vorbildliche Konzepte und Projekte mit besonderem Fokus auf „bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt in Krisenzeiten“.
- Entwicklung von Formaten, um herausragende und bislang wenig bekannte ehrenamtlich getragene Strukturen sowie Engagierte, die an vielen Orten für Zusammenhalt und Solidarität im Kleinen und im Großen sorgen, sichtbar zu machen, zu würdigen sowie miteinander in einen Vernetzungsprozess und fachlichen Austausch zu bringen. Damit sollen Transfer, Weiterentwicklungen und Innovationen befördert werden.
- Beratung und Kompetenzaufbau zu Anerkennungsinstrumenten für bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt.
Engagement und Ehrenamt unterstützen in Krisenzeiten
- Die Stiftung wird damit beginnen, Gelingensbedingungen für benötigte Hilfen in Krisenzeiten mit Partnerinnen und Partnern aus der Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft zu identifizieren und perspektivisch einen Werkzeugkasten aufbauen sowie Netzwerke knüpfen, um schneller und gezielter Hilfe leisten zu können und wichtige Informationen zur Verfügung zu stellen.
- Das Programm „ZukunftsMUT“, das die Stiftung im Rahmen des Aktionsprogrammes „Aufholen nach Corona“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend umsetzt, wird im Jahr 2022 fortgesetzt. Gefördert werden Projekte, die in strukturschwachen oder ländlichen Räumen Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien schaffen – aber auch Projekte aus dem gesamten Bundesgebiet zur Entwicklung innovativer Bildungs-, Gesundheits-, Lern- oder Bewegungsangebote sowie der Verbreitung wirkungsvoller sozialer Innovationen.
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