EngagementGewinner 2021: Der Preis, der inspiriert

50 x 10.000 EUR für alle, die erfolgreich für ihr Engagement begeistern

Wir haben gemeinnützige Organisationen ausgezeichnet, die mit einfachen Ansätzen Engagierte und Ehrenamtliche insbesondere in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen gewinnen und Lust hatten, ihre Tricks und Erfahrungen mit anderen zu teilen.

Warum gibt es den EngagementGewinner?

Viele zivilgesellschaftliche Organisationen stehen vor der Herausforderung, Mitstreiter:innen für ein Ehrenamt zu gewinnen. Gleichzeitig gibt es ein enormes Potenzial an Menschen, die sich gerne engagieren würden, aber nicht den Einstieg ins Ehrenamt finden. Gerade Menschen mit geringer formaler Bildung, mit Migrationsgeschichte oder auch mit Behinderung haben nicht den gleichen Zugang zum freiwilligen Engagement. Frauen sind in ehrenamtlichen Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert.

Das wollen wir ändern: Gesucht werden die kreativsten Ideen!

Wir suchen Organisationen, die Herausforderungen als Chance begreifen und mit kreativen und inklusiven Ideen Engagierte insbesondere in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen gewinnen und Lust haben, ihre Ansätze mit anderen Organisationen zu teilen. 50 von ihnen haben die Chance auf je 10.000 Euro.

Was ist der EngagementGewinner?

Mit dem Förderpreis „EngagementGewinner“ zeichnet die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt gemeinnützige Organisationen aus, die mit innovativen und inklusiven Ideen erfolgreich Engagierte und Ehrenamtliche gewinnen.

Bewerben konnten sich gemeinnützige Organisationen, die nicht nur gute Ideen in die Tat umgesetzt haben, sondern gleichzeitig bereit sind, ihre Tricks und Erfahrungen mit anderen zu teilen.

Aus 357 Bewerbungen haben vier regionale Jurys (Nord, Ost, Süd, West) aus unabhängigen Expertinnen und Experten jeweils zehn Preisträgerinnen und Preisträger sowie insgesamt 20 Nominierte für den Publikumspreis ausgewählt. Besonderen Wert legten die Jurorinnen und Juroren auf die Übertragbarkeit der Idee, Innovation, Inklusionskraft und Wirksamkeit der eingereichten Ideen. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Publikumspreises wurden am 18. Dezember 2021 bekanntgegeben.

Die Organisation ist bereit ihre Erkenntnisse und Methoden zur Nachwuchsgewinnung mit anderen Organisationen zu teilen.

Das Vorhaben ist bereits über das Ideenstadium hinaus entwickelt und es können erste Ergebnisse präsentiert werden.

Die Organisation muss Urheberin des auszuzeichnenden Ansatzes sein.

Die bewerbende Organisation sollte seit mindestens einem Jahr existieren.

Die Bewerberinnen und Bewerber müssen auf dem Boden der freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehen sowie eine den Zielen des Grundgesetzes förderliche Arbeit gewährleisten.

Organisationshintergrund: Für was setzen Sie sich seit wann ein? Welche Rolle spielen Engagierte in Ihrer Organisation? Welche Aufgaben werden ehrenamtlich übernommen?

Nachwuchsgewinnung: Wie haben Sie Engagierte und Ehrenamtliche für Ihre Organisation begeistern und gewinnen können? Welche digitalen Hilfsmittel haben Sie dabei wie genutzt? Welche Qualifizierungsmaßnahmen haben Sie ggf. durchgeführt? Wie wertschätzen Sie das Ehrenamt? Welche Anerkennungsformen nutzen Sie?

Wirksamkeit: Wie hat sich das Vorhaben auf die Anzahl der Engagierten, aber auch auf die Vielfalt in Ihrer Organisation ausgewirkt? Konnten Sie neue Personengruppen für ein Engagement bei Ihnen begeistern?

Nachhaltigkeit: Was haben Sie aus dem Vorhaben für die Nachwuchsgewinnung gelernt? Welche Tipps möchten Sie anderen Organisationen mitgeben?

Alle Informationen finden Sie in den Teilnahmebedingungen.

Die Entscheidung über die Preisvergabe oblag vier regionalen Jurys (Nord, Ost, Süd, West) aus unabhängigen Expertinnen und Experten. Sie ermittelten jeweils zehn Preisträgerinnen und Preisträger und trafen eine Vorauswahl von jeweils fünf Ansätzen pro Region für den Publikumspreis.

Wir brauchen Gemeinschaft, Unterstützung und Zusammenhalt –  all das wurde in der Corona-Zeit besonders deutlich. Hierfür braucht es Engagement von vielen Einzelnen für die gemeinsame Sache. Dies Engagement zu stärken – dabei  unterstütze ich gerne als Jurymitglied der „EngagementGewinner“.

Porträtfoto Lena Blum

Ich freue mich, über die Tätigkeit in der Jury bei der Neubelebung von Engagement-Strukturen, insbesondere im ländlichen Raum und in divers ausgestalteten Projektumgebungen, mitwirken zu können.

Porträtfoto Dr. Frank Strathmann

Die „Nachfolge“ in Vereinen spielt v.a. im ländlichen Raum eine zunehmend große Rolle. Hier gilt es, neue Wege zu gehen und Ideen zu entwickeln, wie aktive zu engagierten Menschen werden. Im Rahmen des Förderpreises „EngagementGewinner“ freue ich mich auf viele gute Beispiele.

Steffi Wiesner

Bürgerschaftliches Engagement hält die Gesellschaft zusammen – und das war noch nie so wichtig wie heute. Deshalb brauchen wir viele EngagementGewinner.

Porträtfoto Niels Lange

Die Wertschätzung von Engagement ist sehr wichtig. Nicht alle Menschen haben optimale Zugänge zum Ehrenamt und schaffen es dennoch sich einzusetzen und andere zu motivieren. Das ist sehr bewundernswert und verdient einen tollen Förderpreis. Ich freue mich als Teil der Jury inspirierende Menschen zu unterstützen.

Die Dachorganisation des Ehrenamtes im Saarland, PRO EHRENAMT e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, die Strukturen für ehrenamtliches Engagement zu verbessern, zu fördern und zu stabilisieren. Dabei kommt es auch auf die jungen Menschen in unserer Gesellschaft an, die sich mit Projekten und Initiativen einbringen soll. Wir hoffen auf viele gute Vorschläge und eine hohe Beteiligung.

Porträtfoto Hans Joachim Müller

Im Bereich des Ehrenamts dürfen – ja sollten sogar – gute Ideen „stibitzt“ werden! Es ist daher toll, dass der Förderpreis „EngagementGewinner“ neben der Innovation viel Wert auf die Übertragbarkeit legt. Ich freue mich auf viele neue Anregungen und die Mitarbeit in der Jury.

Porträtfoto Claudia Spruch

Als LAGFA in Sachsen-Anhalt stärken wir vor allem die, die die Vielfalt des Engagements ermöglichen. Mit dem Förderpreis „EngagementGewinner“ werden Engagierte wertgeschätzt und deren Wirken sichtbar gemacht. Teil der Jury zu sein ist für mich ein Gewinn, denn Ihr Engagement ist Inspiration und Motivation.

Porträtfoto Uwe Lummitsch

Gute Maßnahmen der Freiwilligengewinnung werden überall gesucht. Ich freue mich daher, dass innovative und nachahmbare Ideen mit dem „EngagementGewinner“-Preis sichtbar gemacht werden. Ich bin sehr neugierig und werde mich bestimmt auch selber inspirieren lassen.

Porträtfoto Svenja Mix

Ehrenamtliches Engagement ist zentral wichtig für den Zusammenhalt in einer pluralen und demokratischen Gesellschaft, deshalb ist die Anerkennung von Engagement eine wichtige Aufgabe und fördert die Nachhaltigkeit.

Porträtfoto Wilfried Theißen

Mecklenburg-Vorpommern ist ländlicher Raum – wir kennen uns aus. Kennen die Stärken, kennen die Schwächen. Es ist mir eine besondere Freude, gute Idee für die Gewinnung, Förderung und Wertschätzung ehrenamtlichen Engagements durch meine Mitarbeit in der Jury „EngagementGewinner: Der Preis, der inspiriert“ zu unterstützen. Und neugierig bin ich überdies!

Das Ehrenamt ist die tragende Säule vieler zivilgesellschaftlicher Organisationen in Deutschland. Und ohne ehrenamtliches Engagement würde unser im europaweiten Maßstab einmaliges Vereinswesen gar nicht existieren. Da ich mich in meinem Leben bereits in vielen Bereichen ehrenamtlich betätigt habe, bin ich gern bereit, in der „EngagementGewinner“-Jury mitzuwirken.

Bürgerschaftliches Engagement heißt für uns auch gute Ideen zu teilen, voneinander zu lernen und sich inspirieren zu lassen. Der „EngagementGewinner“ ist hier ein wichtiger Preis, die kreativen Ideen und erprobte Ansätze sichtbar zu machen und zu verbreiten. Ich freue mich auf die Juryarbeit und auf viele kreative und spannende Vorschläge. 

Porträtfoto Susanne Veit

Ich freue mich sehr, der wertvollen Arbeit engagierter Menschen in unseren Dörfern mit der Auswahl zu „EngagementGewinnern“ eine angemessene Aufmerksamkeit verleihen zu können.

Engagement lebt durch Wertschätzung: Eine Auszeichnung, ein ehrliches DANKE und etwas Geld, um neue Projektideen umsetzen zu können, fördern langfristiges Engagement. Das unterstütze ich sehr gern als Jury-Mitglied!

Gerade auch im ländlichen Raum ist es uns ein Anliegen Ehrenamt und Bürgerengagement zu stabilisieren und auszubauen. Die LagEB unterstützt „EngagementGewinner“, durch ihr Netzwerk von Fachkräften, Zivilgesellschaft und Politik.

Hans-Ulrich Händel

Die Chance, sich freiwillig engagieren zu können und so teilzuhaben an der Zivilgesellschaft, sollte für alle Menschen ein Grundrecht sein. Das wir gemeinsam auf einem guten Weg sind, werden eure/Ihre Einreichungen beim Förderpreis „EngagementGewinner“ zeigen, deshalb freue ich mich, Teil der Jury zu sein.

Als Dachverband für mehr als 100 Freiwilligenagenturen und -zentren sowie Koordinierungsstellen für das Ehrenamt setzt sich die LAGFA Niedersachsen aktiv für die Förderung des freiwilligen Engagements ein. Im Flächenland Niedersachsen gilt unser besonderes Augenmerk der Förderung des Engagements in der ländlichen Region. Ich freue mich auf die Fülle von neuen Ideen und Projekten.

Porträtfoto Adalbert Mauerhof

Insbesondere nach den Einschnitten durch die Pandemie stehen auch Initiativen und Vereine vor großen Herausforderungen. Wir im Kommunen-Netzwerk: engagiert in NRW hoffen auf viele innovative Ideen, die zukünftig helfen werden, Engagierte zu gewinnen.

Nicht erst seit den Auswirkungen der Corona Pandemie fällt es den Vereinen in den ländlichen oder strukturschwachen Regionen schwer, Mitglieder insbesondere für die ehrenamtlichen Vorstände zu finden. Dies ist auch für die Städte und Gemeinden eine dramatische Entwicklung. Die Vereine, aber auch das Bürgerschaftliche Engagement insgesamt machen das Leben vor Ort attraktiver. Von daher ist es gut, über den Wettbewerb zu zeigen, wie das Vereinsleben gestärkt werden kann, insbesondere aber auch, wie neue Engagierte gerade aus den Kreisen gewonnen werden können, die noch nicht im Fokus standen.

Engagiert zu sein bedeutet: persönlich zu wachsen, Miteinander zu gestalten und damit Demokratie zu praktizieren. Das verdient Anerkennung. Immer wieder, durch mehrere Engagementpreise. So wie in einem Bundesland, wie durch unseren EAS MV-Engagementpreis und nun auch bundesweit: durch den DSEE-EngagementGewinner-Preis.

Engagement lebt von Engagierten. Ich freue mich auf viele Bewerbungen und bin gespannt mit welchen kreativen Ideen neue Engagierte gewonnen werden können.

Wer einmal zusammen mit anderen die Ärmel hochgekrempelt, angepackt und eine 72-Stunden-Aktion gemeistert hat, weiß, dass dabei alle gewinnen: Jede:r für sich persönlich und vor allem alle zusammen, das Dorf, die Mitmenschlichkeit. Es geht nur gemeinsam. Der Preis EngagementGewinner wirft stellvertretend Licht auf die unzähligen engagierten Organisationen. Ich freue mich, die Jugendperspektive in der Jury einzubringen.

… nach welchen Kriterien?

  • Skalierbarkeit

    Der Ansatz besitzt einen gewissen Vorbildcharakter und kann mit wenigen Ressourcen auch in anderen Engagementkontexten nachgeahmt werden. Der Ansatz ist leicht erklärbar und verständlich.

  • Innovation

    Das Vorhaben ist kreativ, originell und hat das Potenzial über die eigene Organisation hinaus zu inspirieren.

  • Effektivität/Wirksamkeit

    Mit dem Ansatz wurden neue Engagierte gewonnen und/oder längerfristig gebunden. Die Wirksamkeit kann nachgewiesen werden (z.B. durch dokumentierte Beobachtungen, interne Reports oder Evaluationsberichte). Das Vorhaben ist langfristig angelegt und kontinuierlich in der Organisation eingebunden bzw. soll zukünftig eingebunden werden.

  • Inklusion

    Das Vorhaben wird insbesondere in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen durchgeführt und zielt auf die Gewinnung und Bindung neuer Engagierter, besonders von in der Organisation und/oder allgemein unterrepräsentierten Gruppen im Ehrenamt (z. B. Menschen mit Migrationsgeschichte und/oder Behinderung oder Bildungsbenachteiligte) ab.

Bei der Auswahl wird eine möglichst breite Vielfalt von Ansätzen ausgewählt, mit denen Organisationen für Engagement und Ehrenamt begeistern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Organisationen in ländlichen und strukturschwachen Räumen.

Wie läuft die Vergabe des Förderpreises ab?

  • 02. September bis 10. Oktober

    Bewerbungsphase

    Interessierte gemeinnützige Organisationen konnten sich online bei der DSEE für den Förderpreis „EngagementGewinner“ bewerben.

  • ab November 2021

    Juryentscheidungen

    Die vier regionalen Expert:innen-Jurys ermitteln aus den nominierten Vorhaben jeweils 10 Preisträger:innen und treffen eine Vorauswahl von jeweils fünf Vorhaben pro Region für den Publikumspreis.

  • 1. - 12. Dezember 2021

    Publikumsabstimmung

    Alle Bürgerinnen und Bürger können von 1. bis 12. Dezember abstimmen, wer von den 20 nominierten Organisationen einen von zehn Publikumspreisen erhält.

  • 18. Dezember 2021

    Vernetzungsveranstaltung

    Die ausgezeichneten Ansätze lernen sich im Rahmen einer Vernetzungsveranstaltung kennen. Abhängig vom Infektionsgeschehen planen wir diese als Hybrid- bzw. Online-Veranstaltung.

  • ab 2022

    Gutes tun und darüber sprechen: Verbreitung der ausgezeichneten Vorhaben

    Die ausgezeichneten Ansätze werden von der DSEE gemeinsam mit den Organisationen so aufbereitet, dass weitere Organisationen von ihren Erkenntnissen profitieren können.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der Förderpreis richtet sich an gemeinnützige juristische Personen des privaten Rechts (z.B. Vereine, Stiftungen, gGmbH, gUG, gAG), die gemeinnützig im Sinne der §§ 51 ff. Abgabenordnung sind, sowie juristische Personen des öffentlichen Rechts.

Politische Parteien, Gebietskörperschaften (z.B. Landkreise, Städte und Gemeinden), Körperschaften des öffentlichen Rechts (z.B. Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts) sowie nicht rechtsfähige Organisationen beziehungsweise Organisationseinheiten sind von der Bewerbung ausgeschlossen.

Es müssen zudem folgende Kriterien erfüllt sein:

  • Die Organisation muss Urheberin des auszuzeichnenden Ansatzes sein.
  • Das Vorhaben ist bereits über das Ideenstadium hinaus entwickelt und es können erste Ergebnisse präsentiert werden.
  • Die Organisation ist bereit ihre Erkenntnisse und Methoden zur Nachwuchsgewinnung mit anderen Organisationen zu teilen.
  • Die bewerbende Organisation sollte seit mindestens einem Jahr existieren.
  • Die Bewerberinnen und Bewerber müssen auf dem Boden der freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehen sowie eine den Zielen des Grundgesetzes förderliche Arbeit gewährleisten.

Gemeinnützige Organisationen konnten sich bis zum 10. Oktober 2021 online für den Förderpreis „EngagementGewinner“ bewerben.

Teilnahmebedingungen

Vier regionale Jurys aus unabhängigen Expert:innen ermitteln aus den nominierten Vorhaben jeweils 10 Preisträger:innen und treffen eine Vorauswahl von jeweils 5 Vorhaben pro Region für den Publikumspreis.

Die Jurys setzen sich wie folgt zusammen:

  • Jury Nord (Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein):
    • Lena Blum, Leiterin der Freiwilligen-Agentur Bremen
    • Julia Hudy, Geschäftsstellenleiterin AKTIVOLI-Landesnetzwerk Hamburg e.V.
    • Dr. Adriana Lettrari, Geschäftsführerin Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern
    • Adalbert Mauerhof, Vorstand LAGFA Niedersachsen, AWO Hannover
    • Svenja Mix, Netzwerkkoordinatorin LAGFA Schleswig-Holstein
    • Dr. Ina Bösefeldt, LJRs MV – Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern, DSEE-Fachbeirat Strukturstärkung
    • Hans-Jakob Tiessen, Landessportverband Schleswig-Holstein, DSEE-Fachbeirat Gesellschaftlicher Zusammenhalt
  • Jury Ost (Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen):
    • Dagmar Wehle, Sprecher:innenRat Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin, Koordination Ehrenamt Sozialverband VdK
    • Steffi Wiesner, Sprecherin LAGFA Brandenburg, Koordinatorin für Freiwilligenarbeit im LK Potsdam-Mark
    • Annett Schudeja, Projektkoordinatorin Ehrenamtsagentur Sachsen
    • Uwe Lummitsch, Geschäftsführer LAGFA Sachsen-Anhalt e.V.
    • Niels Lange, Geschäftsführer Thüringer Ehrenamtsstiftung
    • Dr. Hartmut Berndt, Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen, DSEE-Fachbeirat Strukturstärkung
    • Uwe Lübking, DstGB – Deutscher Städte und Gemeindebund, DSEE-Fachbeirat Strukturstärkung
  • Jury Süd (Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz):
    • Hans-Ulrich Händel, Vorstand Landesarbeitsgemeinschaft Ehrenamt und Beteiligung Baden-Württemberg e.V.
    • Susanne Keller, Referat Bürgerschaftliches Engagement, Sozialministerium Baden-Württemberg
    • Susanne Veit, Vorstand Landesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement Bayern, Geschäftsführerin des Landesverbandes der Familien und Mütterzentren e.V.
    • Dr. Frank Strathmann, Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern, Regionalkurator AK Bürgerstiftungen im deutschen Stifterverband, Verbundmitglied Engagierte Stadt
    • Annette Scholl, Landesinitiative „Neue Nachbarschaften – engagiert zusammen leben in Rheinland-Pfalz!“ des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz
    • Peter Kreutter, WHU – Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung, DSEE-Fachbeirat Digital & Analog
    • Jan Hägerling, Bund der Deutschen Landjugend e.V, DSEE-Stiftungsrat
  • Jury West (Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland):
    • Claudia Spruch, Geschäftsführerin Landesehrenamtsagentur Hessen
    • Sylvia Asmussen, Sprecherteam Kommunennetzwerk, Oberbergischer Kreis Koordinierungsstelle Gesellschaftliche Entwicklung/ Unterstützung des Ehrenamtes
    • Wilfried Theißen, Vorstand der Stiftung Gemeinsam Handeln, Fachgruppenleiter Bürgerschaftliches Engagement
    • Hans Joachim Müller, Präsident Landesarbeitsgemeinschaft Pro-Ehrenamt e.V.
    • Özge Erdogan, BDAJ – Bundes der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland, DSEE-Fachbeirat Gesellschaftlicher Zusammenhalt
    • Hannelore Loskill, Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihrer Angehörigen e.V., DSEE- Fachbeirat Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Die Preisträgerinnen und Preisträger sowie die Nominierten für die Publikumspreise werden nach diesen Kriterien ausgewählt:

  • Skalierbarkeit: Der Ansatz besitzt einen gewissen Vorbildcharakter und kann mit wenigen Ressourcen auch in anderen Engagementkontexten nachgeahmt werden. Der Ansatz ist leicht erklärbar und verständlich.
  • Innovation: Das Vorhaben ist kreativ, originell und hat das Potenzial über die eigene Organisation hinaus zu inspirieren.
  • Effektivität/Wirksamkeit: Mit dem Ansatz wurden neue Engagierte gewonnen und/oder längerfristig gebunden. Die Wirksamkeit kann nachgewiesen werden (z.B. durch dokumentierte Beobachtungen, interne Reports oder Evaluationsberichte). Das Vorhaben ist langfristig angelegt und kontinuierlich in der Organisation eingebunden bzw. soll zukünftig eingebunden werden.
  • Inklusion: Das Vorhaben wird insbesondere in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen durchgeführt und zielt auf die Gewinnung und Bindung neuer Engagierter, besonders von in der Organisation und/oder allgemein unterrepräsentierten Gruppen im Ehrenamt (z. B. Menschen mit Migrationsgeschichte und/oder Behinderung oder Bildungsbenachteiligte) ab.

Bei der Auswahl wird zudem eine möglichst breite Vielfalt von Ansätzen ausgewählt, mit denen Organisationen für Engagement begeistern.

Auch als Organisation, die nicht in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen aktiv ist, dürfen Sie sich für den „EngagementGewinner“ bewerben. Wenn sich Ihr Ansatz zur Nachwuchsgewinnung aber insbesondere auf ländliche und/oder strukturschwache Räume bezieht, stellen Sie das gerne in Ihrer Bewerbung dar.

Sie können vom 1. bis 12. Dezember 2021 online für Ihren Favoriten zur Nachwuchsgewinnung abstimmen. Alle Nominierten und die Möglichkeit zur Abstimmung finden Sie hier. An der Abstimmung dürfen nur natürliche Personen teilnehmen, die eine eigene E-Mail-Adresse haben. Jede Person kann nur einmal für einen bestimmten Nominierten stimmen.

Für die Abstimmung müssen Sie sich mit Ihrem Namen und Ihrer E-Mail-Adresse registrieren.

Den Namen und die E-Mail-Adresse behandeln wir gemäß unserer Datenschutzerklärung vertraulich.

Mehrfachabstimmungen, die Verwendung sogenannter „Wegwerf-Mailadressen“ und automatisierte Eintragungen sind nicht erlaubt. Diese Stimmen werden bei der Abstimmung nicht berücksichtigt. Im Falle von Manipulationsversuchen behalten wir uns rechtliche Schritte vor.

Wir behalten uns vor, die Abstimmung ohne vorherige Ankündigung zu beenden. Dies gilt insbesondere für jegliche Gründe, die einen planmäßigen Ablauf der Abstimmung stören oder verhindern würden.

Sollten in der Abstimmungsphase technische Probleme auftreten, zählen die bis zu diesem Zeitpunkt eingegangenen Stimmen. Wenn die technischen Probleme behoben sind, wird die Abstimmung fortgesetzt. Während der Störung abgegebene Stimmen können nicht berücksichtigt werden.

Sollten Sie Schwierigkeiten bei der Stimmabgabe haben, dann versuchen Sie bitte einen Browserwechsel (z.B. Chrome, Firefox, Safari, Explorer, …) und laden Sie die Webseite zur Publikumsabstimmung neu.

Sogenannte Add-Blocker (dienen meist dem Blocken von Werbung) können bewirken, dass das zur Stimmabgabe notwendige Captcha-Feld gar nicht angezeigt wird. Dieses ist aber notwendig, damit die Stimme registriert und eine Bestätigungs-E-Mail versendet wird. Es kann also helfen den Add-Blocker bei Stimmabgabe kurzzeitig zu deaktivieren.

Bitte schauen Sie auch in Ihrem Spam-Ordner nach, wenn Sie die Bestätigungs-E-Mail nicht erhalten haben sollten. Firewall-Einstellungen können bewirken, dass die zur Stimmabgabe notwendige Bestätigungs-E-Mail als Spam identifiziert und abgefangen wird, sodass sie gar nicht erst als Spam in Ihrem E-Mail-Programm angezeigt wird. Die Bestätigungs-E-Mail bleibt quasi unbemerkt hängen. Darauf haben wir allerdings keinerlei Einfluss und muss von den Nutzerinnen und Nutzern selbst behoben werden.

Der Förderpreis richtet sich an gemeinnützige juristische Personen des privaten Rechts (z.B. Vereine, Stiftungen, gGmbH, gUG, gAG), die gemeinnützig im Sinne der §§ 51 ff. Abgabenordnung sind, sowie juristische Personen des öffentlichen Rechts.

Politische Parteien, Gebietskörperschaften (z.B. Landkreise, Städte und Gemeinden), Körperschaften des öffentlichen Rechts (z.B. Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts) sowie nicht rechtsfähige Organisationen beziehungsweise Organisationseinheiten sind von der Bewerbung ausgeschlossen.

Es müssen zudem folgende Kriterien erfüllt sein:

  • Die Organisation muss Urheberin des auszuzeichnenden Ansatzes sein.
  • Das Vorhaben ist bereits über das Ideenstadium hinaus entwickelt und es können erste Ergebnisse präsentiert werden.
  • Die Organisation ist bereit ihre Erkenntnisse und Methoden zur Nachwuchsgewinnung mit anderen Organisationen zu teilen.
  • Die bewerbende Organisation sollte seit mindestens einem Jahr existieren.
  • Die Bewerberinnen und Bewerber müssen auf dem Boden der freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehen sowie eine den Zielen des Grundgesetzes förderliche Arbeit gewährleisten.

Gemeinnützige Organisationen konnten sich bis zum 10. Oktober 2021 online für den Förderpreis „EngagementGewinner“ bewerben.

Teilnahmebedingungen

Vier regionale Jurys aus unabhängigen Expert:innen ermitteln aus den nominierten Vorhaben jeweils 10 Preisträger:innen und treffen eine Vorauswahl von jeweils 5 Vorhaben pro Region für den Publikumspreis.

Die Jurys setzen sich wie folgt zusammen:

  • Jury Nord (Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein):
    • Lena Blum, Leiterin der Freiwilligen-Agentur Bremen
    • Julia Hudy, Geschäftsstellenleiterin AKTIVOLI-Landesnetzwerk Hamburg e.V.
    • Dr. Adriana Lettrari, Geschäftsführerin Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern
    • Adalbert Mauerhof, Vorstand LAGFA Niedersachsen, AWO Hannover
    • Svenja Mix, Netzwerkkoordinatorin LAGFA Schleswig-Holstein
    • Dr. Ina Bösefeldt, LJRs MV – Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern, DSEE-Fachbeirat Strukturstärkung
    • Hans-Jakob Tiessen, Landessportverband Schleswig-Holstein, DSEE-Fachbeirat Gesellschaftlicher Zusammenhalt
  • Jury Ost (Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen):
    • Dagmar Wehle, Sprecher:innenRat Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin, Koordination Ehrenamt Sozialverband VdK
    • Steffi Wiesner, Sprecherin LAGFA Brandenburg, Koordinatorin für Freiwilligenarbeit im LK Potsdam-Mark
    • Annett Schudeja, Projektkoordinatorin Ehrenamtsagentur Sachsen
    • Uwe Lummitsch, Geschäftsführer LAGFA Sachsen-Anhalt e.V.
    • Niels Lange, Geschäftsführer Thüringer Ehrenamtsstiftung
    • Dr. Hartmut Berndt, Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen, DSEE-Fachbeirat Strukturstärkung
    • Uwe Lübking, DstGB – Deutscher Städte und Gemeindebund, DSEE-Fachbeirat Strukturstärkung
  • Jury Süd (Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz):
    • Hans-Ulrich Händel, Vorstand Landesarbeitsgemeinschaft Ehrenamt und Beteiligung Baden-Württemberg e.V.
    • Susanne Keller, Referat Bürgerschaftliches Engagement, Sozialministerium Baden-Württemberg
    • Susanne Veit, Vorstand Landesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement Bayern, Geschäftsführerin des Landesverbandes der Familien und Mütterzentren e.V.
    • Dr. Frank Strathmann, Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern, Regionalkurator AK Bürgerstiftungen im deutschen Stifterverband, Verbundmitglied Engagierte Stadt
    • Annette Scholl, Landesinitiative „Neue Nachbarschaften – engagiert zusammen leben in Rheinland-Pfalz!“ des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz
    • Peter Kreutter, WHU – Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung, DSEE-Fachbeirat Digital & Analog
    • Jan Hägerling, Bund der Deutschen Landjugend e.V, DSEE-Stiftungsrat
  • Jury West (Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland):
    • Claudia Spruch, Geschäftsführerin Landesehrenamtsagentur Hessen
    • Sylvia Asmussen, Sprecherteam Kommunennetzwerk, Oberbergischer Kreis Koordinierungsstelle Gesellschaftliche Entwicklung/ Unterstützung des Ehrenamtes
    • Wilfried Theißen, Vorstand der Stiftung Gemeinsam Handeln, Fachgruppenleiter Bürgerschaftliches Engagement
    • Hans Joachim Müller, Präsident Landesarbeitsgemeinschaft Pro-Ehrenamt e.V.
    • Özge Erdogan, BDAJ – Bundes der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland, DSEE-Fachbeirat Gesellschaftlicher Zusammenhalt
    • Hannelore Loskill, Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihrer Angehörigen e.V., DSEE- Fachbeirat Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Die Preisträgerinnen und Preisträger sowie die Nominierten für die Publikumspreise werden nach diesen Kriterien ausgewählt:

  • Skalierbarkeit: Der Ansatz besitzt einen gewissen Vorbildcharakter und kann mit wenigen Ressourcen auch in anderen Engagementkontexten nachgeahmt werden. Der Ansatz ist leicht erklärbar und verständlich.
  • Innovation: Das Vorhaben ist kreativ, originell und hat das Potenzial über die eigene Organisation hinaus zu inspirieren.
  • Effektivität/Wirksamkeit: Mit dem Ansatz wurden neue Engagierte gewonnen und/oder längerfristig gebunden. Die Wirksamkeit kann nachgewiesen werden (z.B. durch dokumentierte Beobachtungen, interne Reports oder Evaluationsberichte). Das Vorhaben ist langfristig angelegt und kontinuierlich in der Organisation eingebunden bzw. soll zukünftig eingebunden werden.
  • Inklusion: Das Vorhaben wird insbesondere in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen durchgeführt und zielt auf die Gewinnung und Bindung neuer Engagierter, besonders von in der Organisation und/oder allgemein unterrepräsentierten Gruppen im Ehrenamt (z. B. Menschen mit Migrationsgeschichte und/oder Behinderung oder Bildungsbenachteiligte) ab.

Bei der Auswahl wird zudem eine möglichst breite Vielfalt von Ansätzen ausgewählt, mit denen Organisationen für Engagement begeistern.

Auch als Organisation, die nicht in ländlichen und/oder strukturschwachen Räumen aktiv ist, dürfen Sie sich für den „EngagementGewinner“ bewerben. Wenn sich Ihr Ansatz zur Nachwuchsgewinnung aber insbesondere auf ländliche und/oder strukturschwache Räume bezieht, stellen Sie das gerne in Ihrer Bewerbung dar.

Logo EngagementGewinner
Rote Grafik mit gezeichnetem Telefonhörer. Text: Unser hallo-Team ist für euch da! Mo & Mi: 9-12 uhr & 15-17 Uhr Di & Do: 9-12 Uhr & 15-18 Uhr Fr: 9-12 Uhr & 15-16 Uhr

Ansprechpartnerin

Anna-Katharina Friedrich
Referentin Engagementförderung

anna-katharina.friedrich@d-s-e-e.de

Grafik mit gelbem Hintergrund, einem gezeichneten Megafon und dem Text: Bleibt informiert! Was gibt es Neues bei der DSEE? Mit unserem Newsletter halten wir euch auf dem Laufenden.