Ländliche und strukturschwache Räume: PLZ-Suche
Zum Auftrag der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt gehört es, die Strukturen für Engagement und Ehrenamt insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Räumen zu stärken.
Im Rahmen des Mikroförderprogramms „Ehrenamt gewinnen, Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken“ wird dies auf zweierlei Weise berücksichtigt:
- Es sind nur Organisationen antragsberechtigt, die ihr Projekt in einer strukturschwachen oder ländlichen Region durchführen wollen.
- Die Einordnung des Durchführungsortes des zu fördernden Projektes in strukturschwache und/oder ländlichen Region hat Einfluss auf die Bewertung der Anträge.
Ob der Durchführungsort eures Projekts in einer ländlichen oder strukturschwachen Region liegt und ihr in den genannten Programmen antragsberechtigt seid, könnt ihr erfahren, indem ihr die Postleitzahl hier eingebt und auf das Feld “Prüfen” klickt.
Bitte führt die Prüfung anhand der Postleitzahl durch. Eine rein optische Prüfung des zur Orientierung unten beigefügten Schaubildes kann zu missverständlichen Ergebnissen führen.
Kontakt
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Dabei legt die DSEE im Rahmen des Programms „Ehrenamt gewinnen, Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken“ folgende Definitionen zugrunde:
Ländlichkeit
Das DSEE-Programm „Ehrenamt gewinnen. Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken“ richtet sich bei der Definition ländlicher Räume nach einer Typologie des Thünen-Instituts für ländliche Räume. Es hat eine Methodik entwickelt, um ländliche Räume zu typisieren, die ländliche von nicht-ländlichen Regionen abgrenzt. Hier wird außerdem unterschieden zwischen eher ländlichen und sehr ländlichen Räumen. Herangezogen werden hier zum Beispiel die Indikatoren Siedlungsdichte, der Anteil land- und forstwirtschaftlicher Fläche oder die Erreichbarkeit großer Zentren.
Strukturschwäche
Bei der Definition von strukturschwachen Regionen orientiert sich das DSEE-Programm „Ehrenamt gewinnen. Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken.“ an den sogenannten GRW-Fördergebieten. Diese werden im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ mit dem Ziel festgelegt, diese strukturschwachen Regionen durch verschiedene Fördermaßnahmen an die allgemeine Wirtschaftsstruktur heranzuführen.
Derzeit legen wir die Fördergebiete der Phase 2022-2027 zugrunde.
Programm-Informationen
Sie möchten weitere Informationen zu unserem Mikroförderprogramm „Ehrenamt gewinnen, Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken“? Dann gelangen Sie hier zur Programmseite:
ältere Versionen:
Ländlichkeit
Das DSEE-Programm „Ehrenamt gewinnen. Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken“ richtet sich bei der Definition ländlicher Räume nach einer Typologie des Thünen-Instituts für ländliche Räume. Es hat eine Methodik entwickelt, um ländliche Räume zu typisieren, die ländliche von nicht-ländlichen Regionen abgrenzt. Hier wird außerdem unterschieden zwischen eher ländlichen und sehr ländlichen Räumen. Herangezogen werden hier zum Beispiel die Indikatoren Siedlungsdichte, der Anteil land- und forstwirtschaftlicher Fläche oder die Erreichbarkeit großer Zentren.
Strukturschwäche
Bei der Definition von strukturschwachen Regionen orientiert sich das DSEE-Programm „Ehrenamt gewinnen. Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken.“ an den sogenannten GRW-Fördergebieten. Diese werden im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ mit dem Ziel festgelegt, diese strukturschwachen Regionen durch verschiedene Fördermaßnahmen an die allgemeine Wirtschaftsstruktur heranzuführen.
Derzeit legen wir die Fördergebiete der Phase 2014-2021 zugrunde.