Zu Tisch bei Engagierten: Greizer Suppenfest verbindet örtliches Engagement und internationale Spezialitäten
Das Ehrenamt in Deutschland ist nicht nur vielfältig, sondern auch international. Der beste Beweis: Das Suppenfest im thüringischen Greiz. Bereits zum fünften Mal fand es in diesem Jahr statt. Die Idee des Suppenfestes ist, dass sich örtliche Vereine treffen und gemeinsam Suppen aus verschiedenen Ländern kochen. Welcher Verein was kocht, das entscheidet das Los. Am Ende wird der Suppenkönig gekrönt. Das Besondere 2021: Die Veranstaltung musste Corona-konform stattfinden. Und an diesem Punkt konnte die Mikroförderung der DSEE helfen.
Mit 2.500 Euro haben wir das Suppenfest, initiiert vom Verein Greiz erleben e.V., gefördert. Die Auflagen bedeuteten für den Verein einen großen Mehraufwand und so waren sie über Unterstützung dankbar. „Hintergrund ist, dass wir durch Corona erheblichen Mehraufwand beim Suppenfest haben. Das Geld werden wir unter anderem in eine mobile Mikrofonanlage investieren, denn wir müssen ja immer auf die Hygieneregeln hinweisen. Zudem ist es für einen mobilen Hygienestand, unter anderem mit Waschbecken und Desinfektionsständer“, erklärt der Vorsitzende des Vereins, Jan Popp, in einem Interview mit der Ostthüringer Zeitung. So konnten Besucher auch in diesem Jahr und trotz Pandemie auf kulinarische Art und Weise die Vielfalt des Engagements ins Greiz hautnah miterleben.