Titel des Forschungsvorhabens:
Engagement gegen digitale Gewalt – Empfehlungen für eine resiliente und engagierte Gesellschaft
Information
Leider wird das geförderte Forschungsprojekt nicht umgesetzt. Die Menschen, die mit ihrem Fachwissen entscheidend zum Erfolg des Projekts beitragen, können leider nicht daran teilnehmen. Alle bereits erhaltenen Fördermittel wurden vollständig und fristgerecht zurückgezahlt. Wir danken dem Superrr Lab für die transparente Kommunikation.
In herausfordernden Zeiten ist es manchmal besser, Dinge loszulassen, um Raum für neue Chancen und Lösungen zu schaffen. Du willst wissen, wie zivilgesellschaftliche Organisationen mit Herausforderungen und Krisen umgehen sollten? Das Projekt „Die resiliente Zivilgesellschaft“ gibt Antworten.
Personen/Beteiligte Organisationen:
SUPERRR Lab, Corinna Vetter
Projektlaufzeit:
Juni 2024 – Dezember 2024
Schlagworte
#DigitaleGewalt #Engagementförderung #Betroffenenstrukturen
Was wird konkret gemacht?
Im Rahmen einer grundlegenden Forschungsarbeit zum Engagementbereich digitale Gewalt wird eine Kartierung des Engagementbereichs vorgenommen sowie Engagierte und weitere Expertinnen und Experten zu Herausforderungen und Bedürfnissen befragt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, wie der Engagementbereich digitale Gewalt gestärkt werden kann.
Dabei sollen unter anderem folgende Fragen beantwortet werden:
- Wer engagiert sich und welche Strukturen gibt es in dem Engagementbereich digitale Gewalt?
- Was sind die größten Herausforderungen für die Engagierten? Welche konkreten Forderungen haben sie?
- Wie kann der Engagementbereich gestärkt werden?
Welche Ergebnisse werden erwartet?
Es sollen mehr Informationen über den Engagementbereich gewinnen werden, die in konkrete Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Akteurinnen und Akteure, die sich gegen digitale Gewalt einsetzen, münden.
Warum ist das Forschungsvorhaben relevant?
Digitale Gewalt ist ein großes gesellschaftliches Problem, das nicht nur Gewalt in der Partnerschaft betrifft, sondern auch politisch gezielt dazu genutzt wird, Frauen und Angehörige marginalisierter Gruppen aus dem öffentlichen Leben zu drängen. Das Thema digitale Gewalt betrifft Ehrenamtliche doppelt: Einerseits sind sie aufgrund ihres Ehrenamts und Engagements selbst von digitaler Gewalt betroffen, andererseits arbeiten viele Ehrenamtliche im Engagementbereich digitale Gewalt. Des Weiteren ändern sich gerade viele Rahmenbedingungen für Ehrenamtliche in diesem Engagementbereich. Deswegen ist eine Kartierung der bestehenden Strukturen im Engagementbereich sowie klare Handlungsempfehlungen für Zivilgesellschaft und Politik zu diesem Zeitpunkt essenziell.